Die Ullersdorfer Badewanne

Die Ullersdorfer Badewanne -
oder was sonst noch passierte !

Ein Bericht über einen Pfingstmontag
Anno Domini 2000 n. Chr. vom Webmaster.

Fotos © by Jürgen Fiedler - Pressewart
Beteiligte :
Aktive : Micha 1+2 aus Ullersdorf, Torsten, Uwe und Uwe "Obelix"; Logistik : Thomas, Raffael, Erik, Jürgen (Fotograf), Gabi (Verpflegung) und diverse Ullersdorfer Freunde; Fans : Max, Hannes, Klaus, Frank "Monster" und seine Kinder, Evi, Holger, Romy, Anne u.v.a.

Bisher wurden die inzwischen traditionellen Pfingstlehrgänge oft mit einer Dampferfahrt auf der Elbe abgeschlossen. Wasser spielte diesmal auch eine Rolle, jedoch in Form eines schlammigen Tümpels - genannt Ullersdorfer Dorfteich - und das Ereignis nannte sich "Ullersdorfer Dorfteichfest". Keiner wußte, was daraus genau werden würde als Micha Z. aus Ullersdorf uns zum Badewannen - Rennen am Pfingstmontag aufforderte. Innerhalb von einer Woche wurde eine Logistik - Lawine losgetreten, deren Ergebnis hier nun "präsentiert" wird.

Die Badewanne entpuppte sich als eine von Thomas Z. gestaltete Zinkbadewanne. Das Heck wurde per Klempnerei umgestaltet und Thomas versah das Unikum mit Farbe per Air-Brush. Mit diesem Wasserfahrzeug übten Torsten, Uwe - Obelix, Micha Z. und ich Pfingstsonntag morgens zum ersten mal die entsprechende Fortbewegungsart sowie das Wende-, Wechsel- und Bergemanöver. Zeit dafür hatten wir ca. eine 3/4 Stunde.

Montagmorgen, "Obelix" hatte in der Nacht zuvor (24 Uhr) mit Manja aus U. das Ullersdorfer Mülltonnenrennen gewonnen, wurde dann die letzte Vorbereitungsschlacht geschlagen, wieder mit entsprechendem Aufwand. Thomas lud aus dem Auto mehrere geheimnisvolle Kisten, und machte sich an´s Werk. (siehe oben rechts)

Nachdem wir die Wanne und uns selbst in den "Transporter", einen Cadillac geladen hatten, ging es mit entsprechendem "Lärm" (ACDC usw.) durch die Siedlung zum Dorfteich. Einziger "Ärger" : Raffael verbot der Mannschaft das Biertrinken. Bei der Hitze !!

Auf Grund unseres raumgreifenden Fahrzeuges marschierten wir als erstes Team zum Zentrum des Geschehens. Wir wurden öfters angehalten, weil viele Besucher diese Truppe auf Zelluloid bannen wollte. Dann ging es per pedes weiter zur ersten Aufstellung. Thomas mit der Trommel vornweg. Und dann stand die Truppe auf der Bühne, in Karatehosen, Stirnband und zur relativen Unkenntlichkeit "entstellt". Das Make Up sollte trotz der anstehenden Wasserschlacht erst per intensiver Dusche entfernt werden können.

Den Preis für die beste Wanne und die beste Präsentation bekamen wir nicht. Na so was !

Dann ging es los. Gestartet wurde in 4 Vorläufen, 16 Mannschaften, eine bestand sogar aus Bajuwaren. Micha konnte uns einen leichten Vorsprung "ersaufen", so daß Torsten das Rennboot als erster in das Wasser warf. Der Vorlauf war schon rasant. den von Torsten herausgefahrenen Vorsprung konnte uns keiner nehmen. Micha erweiterte diesen sogar noch. Mit Spannung verfolgte die gesamte Truppe die weiteren Vorläufe. Ebenfalls starke Teams. Zum Gaudi des Publikums soffen auch etliche ab. Zum Start des Finales (die jeweils ersten der Vorläufe) konnte unser Trinker einen deutlichen Vorsprung heraustrinken. Zwei Flaschen, daß muß ihm erst mal einer nachmachen. Die meisten wechselten ihre "Trinker". Leider kam es trotzdem zu einer leichten Karambolage, die Wanne schluckte Wasser und Torsten mußte baden gehen. Micha half in affenartiger Geschwindigkeit (es durfte immer nur einer des Teams beim bergen helfen) aber leider war der Vorteil hin. Obelix kam zwar schnell zurück, ich war wohl etwas zu langsam, so konnte Micha das Rennen "nur" als Dritter beenden.

Trotzdem war die Freude über den 3. Platz überschwenglich. Einige Teams hatte die vielfache Zeit geübt, darum waren wir doch (relativ) zufrieden mit der Leistung. Für jedes der Final-Teams einen Kasten Radeberger, welcher nur zur Hälfte getrunken wurde, die andere Hälfte, wurde verwendet wie der Sekt in der Formel 1.

Die Sonne brannte uns die Bemalung in die Rücken, wir haben noch Stunden gelacht und uns geschworen, nächstes Jahr die Sache für uns zu entscheiden. Micha, unser "Trinker" mußte auch noch schnell ins Wasser.

Ein Hoch auf die Logistiker und vielen Dank an alle Fans, vor allem natürlich den Mitgliedern der Dresdner WADO - Karate - Vereine und den Ullersdorfer Freunden.
Thomas airbrushed Raffael, den "Leiter" der Aktion "Badewanne"

Micha bekommt das
"zweite Gesicht"

Micha aus U. hatte die Aufgabe, eine Flasche Radeberger in größt möglicher Geschwindigkeit auszutrinken. Der Test am Vortag ergab : 7 (sieben) Sekunden

Der Marsch durch
das Dorf

hier ist das Team
mal anders zu sehen.

Der Einmarsch

Thomas die Trommel

So, mal sehen was kommt.

Torsten als Frontmann
DAS TEAM

Oh Freude schöner Götterfunken

Ein Kasten Radeberger für jedes Team

Formel 1 läßt grüßen

Auch Micha muß noch baden gehen

hier geht es zum Bericht des Jahres 2001 !

erstellt am 12.07.2000
aktualisiert am 26.09.2001

Die Ullersdorfer Badewanne - oder was sonst noch passierte !
Ein Bericht über einen Pfingstmontag Anno Domini 2000 n. Chr. vom Webmaster. Fotos © by Jürgen Fiedler - Pressewart	Beteiligte : Aktive : Micha 1+2 aus Ullersdorf, Torsten, Uwe und Uwe "Obelix"; Logistik : Thomas, Raffael, Erik, Jürgen (Fotograf), Gabi (Verpflegung) und diverse Ullersdorfer Freunde; Fans : Max, Hannes, Klaus, Frank "Monster" und seine Kinder, Evi, Holger, Romy, Anne u.v.a.
Bisher wurden die inzwischen traditionellen Pfingstlehrgänge oft mit einer Dampferfahrt auf der Elbe abgeschlossen. Wasser spielte diesmal auch eine Rolle, jedoch in Form eines schlammigen Tümpels - genannt Ullersdorfer Dorfteich - und das Ereignis nannte sich "Ullersdorfer Dorfteichfest". Keiner wußte, was daraus genau werden würde als Micha Z. aus Ullersdorf uns zum Badewannen - Rennen am Pfingstmontag aufforderte. Innerhalb von einer Woche wurde eine Logistik - Lawine losgetreten, deren Ergebnis hier nun "präsentiert" wird. Die Badewanne entpuppte sich als eine von Thomas Z. gestaltete Zinkbadewanne. Das Heck wurde per Klempnerei umgestaltet und Thomas versah das Unikum mit Farbe per Air-Brush. Mit diesem Wasserfahrzeug übten Torsten, Uwe - Obelix, Micha Z. und ich Pfingstsonntag morgens zum ersten mal die entsprechende Fortbewegungsart sowie das Wende-, Wechsel- und Bergemanöver. Zeit dafür hatten wir ca. eine 3/4 Stunde. Montagmorgen, "Obelix" hatte in der Nacht zuvor (24 Uhr) mit Manja aus U. das Ullersdorfer Mülltonnenrennen gewonnen, wurde dann die letzte Vorbereitungsschlacht geschlagen, wieder mit entsprechendem Aufwand. Thomas lud aus dem Auto mehrere geheimnisvolle Kisten, und machte sich an´s Werk. (siehe oben rechts) Nachdem wir die Wanne und uns selbst in den "Transporter", einen Cadillac geladen hatten, ging es mit entsprechendem "Lärm" (ACDC usw.) durch die Siedlung zum Dorfteich. Einziger "Ärger" : Raffael verbot der Mannschaft das Biertrinken. Bei der Hitze !! Auf Grund unseres raumgreifenden Fahrzeuges marschierten wir als erstes Team zum Zentrum des Geschehens. Wir wurden öfters angehalten, weil viele Besucher diese Truppe auf Zelluloid bannen wollte. Dann ging es per pedes weiter zur ersten Aufstellung. Thomas mit der Trommel vornweg. Und dann stand die Truppe auf der Bühne, in Karatehosen, Stirnband und zur relativen Unkenntlichkeit "entstellt". Das Make Up sollte trotz der anstehenden Wasserschlacht erst per intensiver Dusche entfernt werden können. Den Preis für die beste Wanne und die beste Präsentation bekamen wir nicht. Na so was ! Dann ging es los. Gestartet wurde in 4 Vorläufen, 16 Mannschaften, eine bestand sogar aus Bajuwaren. Micha konnte uns einen leichten Vorsprung "ersaufen", so daß Torsten das Rennboot als erster in das Wasser warf. Der Vorlauf war schon rasant. den von Torsten herausgefahrenen Vorsprung konnte uns keiner nehmen. Micha erweiterte diesen sogar noch. Mit Spannung verfolgte die gesamte Truppe die weiteren Vorläufe. Ebenfalls starke Teams. Zum Gaudi des Publikums soffen auch etliche ab. Zum Start des Finales (die jeweils ersten der Vorläufe) konnte unser Trinker einen deutlichen Vorsprung heraustrinken. Zwei Flaschen, daß muß ihm erst mal einer nachmachen. Die meisten wechselten ihre "Trinker". Leider kam es trotzdem zu einer leichten Karambolage, die Wanne schluckte Wasser und Torsten mußte baden gehen. Micha half in affenartiger Geschwindigkeit (es durfte immer nur einer des Teams beim bergen helfen) aber leider war der Vorteil hin. Obelix kam zwar schnell zurück, ich war wohl etwas zu langsam, so konnte Micha das Rennen "nur" als Dritter beenden. Trotzdem war die Freude über den 3. Platz überschwenglich. Einige Teams hatte die vielfache Zeit geübt, darum waren wir doch (relativ) zufrieden mit der Leistung. Für jedes der Final-Teams einen Kasten Radeberger, welcher nur zur Hälfte getrunken wurde, die andere Hälfte, wurde verwendet wie der Sekt in der Formel 1. Die Sonne brannte uns die Bemalung in die Rücken, wir haben noch Stunden gelacht und uns geschworen, nächstes Jahr die Sache für uns zu entscheiden. Micha, unser "Trinker" mußte auch noch schnell ins Wasser. Ein Hoch auf die Logistiker und vielen Dank an alle Fans, vor allem natürlich den Mitgliedern der Dresdner WADO - Karate - Vereine und den Ullersdorfer Freunden.		Thomas airbrushed Raffael, den "Leiter" der Aktion "Badewanne"
		Micha bekommt das "zweite Gesicht"
		Micha aus U. hatte die Aufgabe, eine Flasche Radeberger in größt möglicher Geschwindigkeit auszutrinken. Der Test am Vortag ergab : 7 (sieben) Sekunden
		Der Marsch durch das Dorf
		hier ist das Team mal anders zu sehen.
		Der Einmarsch
		Thomas die Trommel
		So, mal sehen was kommt.
		Torsten als Frontmann DAS TEAM
		Oh Freude schöner Götterfunken
		Ein Kasten Radeberger für jedes Team
		Formel 1 läßt grüßen
		Auch Micha muß noch baden gehen